Emanuel musste jeden Tag einen gefährlichen Fluss überqueren, damit er zur Schule gehen konnte. Ein Weg dauerte drei Stunden. Barfuss. Seine Familie konnte sich nicht einmal Brot leisten. Ein Zuhause kannte er nicht. Von Farm zu Farm in Sklaverei oder auf der Strasse, in ständiger Angst vor Übergriffen, durchlebte er mit seiner Familie eine schreckliche Zeit der Apartheid …
«Während der Apartheid hatten wir keine Rechte. Wenn die Weissen uns schlagen wollten, konnten sie es einfach tun. Heute werde ich immer wieder gefragt, ob ich den Weissen gegenüber Hass verspüre. Doch wieso sollte ich? Ich möchte die Schuld nicht bei einzelnen Menschen suchen. Die Regierung hat versagt.»
Die ausführliche Geschichte und rund achtzig weitere Porträts erscheinen im Buch «Menschen wie du und ich».
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