Tertulien ist mit dem Kult der Assemblies of God, einer freikirchlichen Pfingstbewegung, aufgewachsen. Mit klaren Vorschriften, wie er sich zu kleiden und zu benehmen hatte. Auch bei der Musik galten strikte Regeln: Singen durfte er nur an bestimmten Tagen und ausschliesslich christliche Lieder. Um seine Leidenschaft als Musiker frei auszuleben, führte er lange Zeit ein Doppelleben.
«Die beiden Welten zusammenzubringen, war schwierig. Mit dreiunddreissig Jahren bin ich nach Los Angeles gezogen, um meinen Träumen zu folgen. Ich wollte mein Leben uneingeschränkt der Musik widmen. Wo mich mein Weg hinführen wird, ist unklar. Doch was zählt, ist der Augenblick, dieser Moment.»
Die ausführliche Geschichte und rund achtzig weitere Porträts erscheinen im Buch «Menschen wie du und ich».
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