Carlos wagte den Sprung nach Hollywood und ergatterte eine Rolle in «James Bond». Angetrieben vom Ziel, einen Oscar zu gewinnen, versuchte er immer noch besser und wichtiger zu werden. Er begann, sich selbst zu verlieren.
«Früher drehte sich die Welt nur um mich. Ich präsentierte mich den Menschen überlegen, stark und schlau – und belügte mich selbst. Als mein Sohn zur Welt kam, wurde er zum Mittelpunkt meines Lebens. Erst durch ihn realisierte ich, dass es Menschen gibt, die ihr Glück finden, ohne erfolgreich zu sein. Ich merkte, dass genau diese Menschen das haben, was mir lange Zeit fehlte: Zufriedenheit.»
Die ausführliche Geschichte und rund achtzig weitere Porträts erscheinen im Buch «Menschen wie du und ich».
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